
UNSER PROJEKT:
THE SDJOOL [ÐƏ 'ZDÚHL]
VIELE WOCHEN UND MONATE HAT ES GEDAUERT, BIS WIR UNSERE IDEE IN DIE TAT UMGESETZT HABEN. HEUTE SIND WIR DER MEINUNG: DIE ARBEIT HAT SICH GELOHNT.
... UND DANN WURDE EIN SDJOOL DRAUS.
Die erste Fertigung des Sdjools liegt heute schon über 10 Jahre zurück. Gerade in den sonnigen Monaten werden in Münster wenige Gelegenheiten ausgelassen, das schöne Wetter und den Lorenz zu genießen. Nur allzu oft war ich ein Gast des Südparks oder des Aasees; Orte, an denen ich alleine oder mit Freunden bei Snacks und kalten Finnen saß. Als Sitzmöglichkeit diente oft nur eine Decke oder die gute alte Isomatte. Genau dabei stellte ich mir nach einer gewissen Zeit immer wieder dieselbe Frage: „Wie sitze ich am bequemsten? Ist es der Schneidersitz, auf den Ellenbogen rückenliegend oder sollte ich mich zur Abwechslung mal auf den Bauch legen?“
Keine Haltung war auf Dauer bequem für mich und so kam mir die Idee vom heutigen Sdjool. Ich brauchte eine Sitzgelegenheit, auf der ich länger und bequemer sitzen konnte; also benötigte ich einen Stuhl und schaute direkt nach etwas Geeignetem. Nach einer kleinen Ideensammlung entschloss ich mich dazu, eine Art Liegestuhl zu bauen, der meinen Vorstellungen entsprach – so fertigte den ersten Prototypen an. Der Vorgänger des heutigen Sdjools war geboren. Von nun an war mein Sdjool mein ständiger Begleiter.
10 Jahre später – es war ein herrlicher Sommertag in Münster und ich war mit meinem heutigen Geschäftspartner auf einen Kaffee in der Stadt verabredet. Da Sitzmöglichkeiten dort immer Mangelware sind, sprachen wir uns ab und brachten unsere Sdjools mit. Mit unseren Getränken sitzend in der Hand wurden wir von vielen Seeger und Kalinen angesprochen, wo man diese Stühle kaufen könne. Leider mussten wir jedes Mal antworten, dass wir die Stühle selbst mitgebracht hätten.
An diesem Tag wurde das Projekt The Sdjool wiedergeboren. Zuerst mieteten wir einen kleinen Werkraum und stellten die Stühle in Einzelfertigung und auf Bestellung her. Da sich der Sdjool in unseren Familien- und Freundeskreisen bereits etabliert hatte, kamen wir bald mit den Aufträgen nicht mehr hinterher. Ab jetzt mussten wir in einem größeren Rahmen denken… und dann wurde ein Sdjool draus!
UNSERE MOTIVATION
1. Unsere Kunden
Zum einen wollen wir unsere Kunden mit jedem individuell erstellen Sdjool glücklich machen. Es erfüllt uns mit Freude und es gibt uns ein schönes Gefühl, wenn wir fröhliche Seeger und Kalinen in den Sdjools sitzen sehen.
Wenn dann spät abends die Frage “Was schmust der Osnik?” gestellt wird und man mal wieder die Zeit beim Sdjool’n vergessen hat, dann haben wir alles richtig gemacht!
2. Herzblut an der Arbeit
Zum anderen haben wir vor einiger Zeit gemerkt, dass wir als gute Freunde große Lust daran verspüren, dieses Projekt in die Tat umzusetzen. Die Idee an sich und alle Aufgaben, die damit verbunden sind, begeistern uns.
Wir freuen uns, jede noch so große Herausforderung mit unserem kleinen Start-Up zu meistern!
